Vor rund zweieinhalb Jahren hat mich der Virus Modellbahn wieder gepackt. Seit dem baue ich gemeinsam mit meinem „alten Herrn“ an einer neuen Anlage. Als blutiger Anfänger musste ich aber noch viel lernen und dem doch recht komplexen Thema hier und da Tribut zollen… Ein ums andere Mal hätte ich am liebsten zur Axt gegriffen und alles kurz und klein gehauen… (nein, ich besuche kein Anti-Agressions-Training!) Und jetzt ist es im übertragenen Sinne doch passiert. Wir haben uns entschlossen die Anlage und zweieinhalb Jahre Arbeit zurückzubauen und noch einmal mit neuem Elan und neuem Gleisplan anzufangen. Ich werde berichten. Hier erst mal der Beweis, dass die alte Anlage abgebaut und in Kisten verstaut ist:
Zum Auftakt ging es dem Gebirge aus Gips „an den Kragen“.
Nach und nach verschwindet das Gebirge…
… und auch die ersten Gleise müssen weichen.
Die landen dann in Kisten.
Weiter geht es an einem anderen Anlagenschenkel.
Auch die komplette Verkabelung wird demontiert.
Wenn man(n) beim Entlöten nicht aufpasst, gibt es auch mal „Brandgravuren“ auf dem Arm.
Erste Teile des Grundrahmens sind schon weg.
Auch Trassenbretter landen auf dem Boden und danach im Müll.
Und so wird es von Stunde zu Stunde…
… immer weniger und weniger…
… was noch an die alte Anlage erinnert.
Hier war mal die höchste Erhebung der Anlage.
Auch nebenan verschwinden Berge und Gleise.
Auch im hohen Alter wird noch kräftig angepackt. 😉
Und dann ist alles weg.
Kaum noch etwas…
… erinnert an die Anlage!
Auch die Chef-Inspektorin ist von der guten Arbeit ihrer Männer überzeugt.
Und schließlich verschwindet auch noch der Schrank an der Wand, um Platz für das neue Projekt zu machen.